Sprachbücher zum Zürichdeutschen

wie men au cha säge - ein zürichdeutsches Synonym-Wörterbuch (2013)

Wer hätte nicht schon nach einem passenden Wort gesucht! Das einem gerade dann nicht einfällt, wenn’s eilt. Für de mueter ire gebùùrtstaag. Für d veräinsversamlig. Für e züritüütschi glückwunschchaarte.

Für die Schriftsprache sind Synonym-Wörterbücher selbstverständlich. Für Texte und Reden im Dialekt helfen sie wenig, wenn sie nicht gar zu schlechter Mundart verführen. Diesem Mangel ist nun abgeholfen.

Dieses neue Synonymwörterbuch des Zürichdeutschen enthält rund 60 000 sinn- und sachverwandte Wörter und Wendungen, von denen auf Stichwörter mit Wahlwörtern verwiesen wird.

Der Bestand des Wörterbuchs kommt aus verschiedenen Dialekt- und Schriftdeutsch-Wörterbüchern. Es enthält auch diejenigen Wörter, die in Schriftsprache und Dialekt gleich oder fast gleich lauten. Selbst Wörter sind aufgenommen, die ein glühender Zürichdeutschfan wohl ausscheiden würde. Veraltete oder ungebräuchlich gewordene Wörter sind gekennzeichnet. Jedes Wort erscheint nur in einer Bedeutung; auf weitere Bedeutungen wird verwiesen.

Mit em sinoniim-wörterbuech wììrt d «räie züritüütsch» mit eme sibete wèrch ergänzt. Früener erschune sind en ortografii («züritüütsch läsen und schriibe»), zwiifelsfäll («säit me soo oder andersch?»), en grundwortschatz und es wortfamilie-wörterbuech. Schriftdeutsch geschrieben sind die «Zürichdeutsche Kurzgrammatik» und die (vergriffene) allgemeine Übersicht «Zürichdeutsch kurz und bündig».

2 bänd, 729 + 705 siite, je 1 chaarte
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vergriffen

Radio SRF 2 Kultur

3. Dezember 2013

«wie men au cha säge - züritüütsches sinoniim-wörterbuech»:
Die jüngste Publikation des Zürcher Mundartautors Viktor Schobinger, ein zürichdeutsches Synonym-Wörterbuch, enthält 60'000 Stichwörter - ein Gewaltwerk.
SRF 2 Kultur hat darin gestöbert und Viktor Schobinger zum Gespräch getroffen.

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